In der Bauwoche 25 haben wir den Strom ins Haus bekommen und damit auch den (günstigeren) Normaltarif.
Am Wochenende wurde dann gleich die Wärmepumpe, die Wohnraumlüftung und die erste Steckdose angeschlossen.
Diese Bauwoche stand vor allem im Zeichen des Lüftens. Hierfür riesen Dank an unsere Nachbarn, die uns beim Lüften sehr geholfen haben und uns viele Fahrten und viel Zeit erspart haben. Fotos gibts keine davon, so spannend ist es nicht gewesen 😉
Gleich zu Beginn der Woche kam der Estrich – und der Springbrunnen.
Da der von uns aber nicht gewollt war, rückte der Installateur nochmal an und hat das Leck in der Fußbodenheizung wieder repariert.
Anschließend wurde auch an dieser Stelle der Estrich verlegt. Da man das Haus danach nicht betreten konnte, ist sonst nichts mehr passiert.
Nachdem in der Woche davor Schläuche für die Elektrik und auch die nötigsten Kabel verlegt wurden, kam in dieser Woche die Schüttung und damit waren all die schönen Schläuche verschwunden.
Nachdem die Schüttung getrocknet war haben wir noch die Vormauer im Technikraum angesetzt, damit sie am Rohboden steht.
Anschließend wurde die Trittschalldämmung und die PE Folie verlegt, damit alles bereit ist für die Fußbodenheizung.
Ein riesiges Dankeschön an alle Helfer die uns in der Woche geholfen haben! Großteils öfter als geplant, weil sie erkannt haben, dass wir es sonst nicht schaffen.
Also von vorne. In dieser Woche hatte ich Urlaub, damit ich die Elektrorohre am Boden verlegen kann und möglichst viele Kabel einziehen.
Am Montag stand erstmal Fliesen und Türen aussuchen am Programm. Danach noch ein Großeinkauf im Baumarkt. Es sollte nicht der letzte in dieser Woche sein. Meist hab ich um 19 Uhr mit der Arbeit aufgehört, damit ich noch vor Ladenschluss um 19:30 Uhr einkaufen konnte. Seit Montag nennen wir auch eine Biertischgarnitur unser eigen, damit ist unsere Terrasse gemütlicher 🙂
Am Dienstag kam dann der erste Helfer, mein Onkel – und glaubte, als gelernter Elektriker, wohl er ist im falschen Film 🙂 Tja, ich hab mir eine etwas unkonventionelle, aufwendige Elektroinstallation. Bereits am Vormittag musste ich nochmal in den Baumarkt einkaufen fahren. An diesem Tag haben wir die Verrohrung im Obergeschoss und die ersten Kabel geschafft. 8 Drähte über 20m in einem 25mm Schlauch sind eine echte Herausforderung.
Auch eine Inspektion unseres Daches und eine Vorbesprechung für den Estrich stand auf dem Programm.
Am nächsten Tag kamen die nächsten zwei Helferinnen, meine Cousine und Tante. Da am Donnerstag die Kellerabdichtung kam, stand an diesem Tag Keller räumen und reinigen und die Verrohrung dort an. Keine lustige Aufgabe, aber die Helferinnen haben durchgebissen. An diesem Tag gab es auch das erste Essen auf unserer Terrasse 🙂
Am späten Nachmittag kam dann noch ein Helfer, der die Duschabflüsse montierte.
Am Donnerstag kam unser Tischler zum Ausmessen der Küche, Stiegen, Geländer und Fensterbretter. Da gab es die erste schlechte Nachricht – der Abfluss für den Geschirrspüler ist an der falschen Stelle. Außerdem stand dann die Keller Abdichtung am Programm. Das ging relativ schnell, aber blockierte für den restlichen Tag den Keller, weshalb an dem Tag keine Kabel eingezogen werden konnten.
Am Freitag kamen dann gleich die 3 Helfer von Dienstag und Mittwoch gemeinsam aus Kirchdorf angereist. Die Damen bändigten die Schläuche im Erdgeschoss (und das waren wirklich viele). Für diese mühsame Aufgabe dürfen sie in Zukunft nach Lust und Laune auf unsere Schalter drücken – ein guter Deal find ich 🙂
Mein Onkel und ich hat die Schläuche mit Kabel gefüllt. Am Ende des Tages waren alle Stromkabel im Obergeschoss eingezogen.
Da noch das Erdgeschoss fehlte, kam mein Onkel auch am Samstag und ein mein Vater hat geholfen. Diesesmal haben wir zu dritt die Kabel eingezogen, was etwas schneller ging, sodass wir am Ende des Tages die Stromkabel im Erdgeschoss geschafft hatten. Wir haben wohl ein paar Meter mehr an Kabel in unserem Haus als üblich 🙂
Am späten Nachmittag kam ein Freund und half bei den letzten Kabel und noch bei den letzten Schläuchen im Erdgeschoss. Und unser erstes Haustier hatte sich einquartiert.
Am Sonntag ging es dann weiter mit der Arbeit. In der Zeit alleine hab ich etwas zusammengeräumt und die Badewanne abgemauert, damit der Platz frei von Estrich bleibt.
Nachdem unser Sohn inzwischen groß genug für ein paar Stunden ohne Eltern ist, haben meine Frau und ich am Nachmittag die ersten Netzwerk- und Sat Kabel eingezogen. Wenn man den Trick weiß, geht es ganz einfach. Dank an unsere Nachbarn für die Geheimwaffe.
Da die Woche nicht ganz ausreichte, wurde sie um einen (Urlaubs-)Tag verlängert. Kurzfristig ist meine Schwägerin eingesprungen und hat mir mit den Netzwerkkabeln geholfen. Am Ende des Tages hatten wir es geschafft, dass im Ober- und Erdgeschoss nicht nur alle Stromkabel, sondern auch alle Netzwerk- und Sat Kabel eingezogen waren und die Baustelle fertig geräumt war für die Schüttung am nächsten Tag.
Es war viel los in letzter Zeit, sodass ich erst jetzt zum Update komme.
In der Bauwoche 18 waren die Innenputzer da. Plötzlich sieht es ganz anders aus im Haus, wenn alles schön Weiß (beziehungsweise am Anfang eher Grau) ist.
Danach war das Freilegen der Elektrodosen angesagt. Mit Frauenpower war das schnell erledigt. Zu sehen meine liebste Wand 🙂
Die letzten 3 Wochen war sehr viel los auf unserer Baustelle, sodass ich nicht zum Aktualisieren des Blogs gekommen bin.
In der Woche 15 waren die Installateure da und haben die Rohinstallation gemacht. Jetzt haben wir im Keller und Aussen Wasseranschlüsse. Die weiteren sind vorbereitet. Auch die Wohnraumlüftung und die Wandheizung wurde installiert. Und einen Tipp für die Befestigung der Elektroschläuche am Boden hab ich auch bekommen 🙂
Zweimal musste ich Abends auch anrücken um die restlichen Vorbereitungen noch zu treffen. Einerseits die Ziegelmauer hinter den WCs mit Spachtelmasse Luftdicht zu verschließen und andererseits um die Wohnraumlüftung hinter der Wandheizung einzuputzen.
In Woche 16 hatte ich dann Urlaub um, mit hilfreicher Unterstützung, die Elektrodosen und die Schläuche in den Wänden zu montieren und möglichst alles einzuputzen. Da es um die 170 Dosen waren, haben wir das mit dem Einputzen nicht ganz geschafft. Auch wurden die Spülkästen eingemauert. Die Installateure waren auch noch einen Tag da um die Arbeiten fertig zu stellen.
Da wir mit dem Einputzen nicht fertig wurden, war auch die Woche 17 noch viel los, weil in der Woche 18 die Innenputzer kommen. Neben dem Einputzen wurde auch noch der Schiebetürkasten bei der Küche eingebaut, eine zerkratze Fensterscheibe getauscht. Der Silo mit dem Innenputz wurde bereits geliefert und wir haben eine „Haustür“ bekommen. Am Sonntag hab ich quasi noch bis zur letzten Minute gearbeitet, damit alles bereit ist für Montag und auch alles schön mit Fotos dokumentiert ist. Wenn mal der Putz da ist, sieht man ja hoffentlich nicht mehr allzu viel davon 🙂
Inzwischen sind die Innenputzer schon wieder fast fertig. Mehr dazu demnächst im Bericht über Woche 18.
Diese Woche wurde der Putz im Technikraum fertig gestellt. Zuerst am Dienstag Abend den Grobputz und dann am Freitag den Feinputz. Diesesmal hab ich mich selber daran versucht. Das Ergebnis ist nicht so schön wie die Arbeit von meinem Vater, aber für den Technikraum reichts. Zumindest sieht man den Ziegel nicht mehr.
Ausserdem hab ich am Freitag die Fliesen verfugt.
Und dann hab ich noch beim Entfernen des Styropors aus den Deckendurchbrüchen gewütet 🙂
Am Samstag hab ich dann noch den letzten Durchbruch für den Installateur gestemmt und den Schutt rausgebracht, damit sie ab Montag in Ruhe arbeiten können.
Nach den Fenstern unter der Woche wurde auch am Wochenende wieder fleißig gearbeitet.
Am Freitag hab ich meine ersten Fliesen verlegt. Den Beruf wechseln werd ich wohl nicht, aber für den Technikraum reicht es 🙂
Am Samstag wurde dann wieder etwas gestemmt, hört wohl nie auf, der Schutt großteils rausgebracht, die Fliesen fertig gelegt und mit dem Verputzen des Technikraumes begonnen. Dank der tatkräftigen Unterstützung meines Vaters, der zum Glück im Gegensatz zu mir Erfahrung im Verputzen hat, war das ein sehr produktiver Tag.